5 Punkte für Heidiland-Bucket List

1. Heidi’s Heimat entdecken

Die wohl berühmteste Figur der Region ist ein kleines Mädchen namens Heidi, das seit 1880 die Herzen vieler Generationen berührt. Bis heute wird das Dorf Maienfeld in der Ostschweiz unweigerlich mit der Romanvorlage in Verbindung gebracht und die darin von Johanna Spyri beschriebene Naturlandschaft prägt das Bild der Welt von den Schweizer Alpen. Ob bei einer Radtour durch die Berge oder entspannendem Wassergenuss in der Bad Ragaz Therme: Beim Radurlaub im Heidiland fühlt man sich immer wieder, wie Heidi auf der Alp. Ganz unbeschwert und frei.

2. Südländischer Fjord – majestätische Berggipfel

Einen Platz auf der Bike-Bucket-List-Heidiland hat sich die Riviera der Ostschweiz allemal verdient. Hier radeln wir entlang des unverbauten Seeufers mit Blick auf die an der Nordseite steil aufragende Churfirsten-Kette. An diesem fjordähnlichen See könnte man glatt glauben, man ist in Skandinavien gelandet.. Dabei herrscht hier angenehm mildes Klima, das Kiwis, Feigen und Weinreben gleichermaßen gedeihen lässt. Auch die Rinquelle und die Seerenbachfälle – übrigens einer der höchsten Wasserfälle in der Schweiz mit einer Gesamthöhe von 585 m – ziehen hier in den Bann. Da drehen sich die Uhren einfach ein Stück weit langsamer…

3. Im Land der weltmeisterlichen Weine

In die Welt der Weine entführt die Wein-Radtour „Durch die Rebberge“ durch die Bündner Herrschaft. Sie führt dabei von Bad Ragaz entlang des Rhein in die vier Ortschaften Malans, Jenins, Maienfeld und Fläsch. In Jenins, im Haus des Bündner Weins, erfährt man mehr über die jahrhundertealte Rebbaukultur der Bündner Herrschaft und auf einem selbstständigen Rundgang durch den Rebberg Wissenswertes zur Weinherstellung. Der Genuss darf beim Radurlaub im Heidiland nicht zu kurz kommen und so kosten wir uns durch weltmeisterliche Weine aus dem Burgund der Schweiz.

4. Wo das Thermalwasser im Heidiland sprudelt

Wieder zurück in Bad Ragaz lädt in der Tamina Therme das 36,5° warme Thermalwasser zur abschließenden und wohlverdienten Entspannung ein. Bereits die Römer und Griechen regeneriert hier und auch bekannte Gäste wie Thomas Mann oder Victor Hugo verweilten im geschichtsträchtigen Kurort. Eindrucksvolle Bauten, wie das Spahouse – 1886 erbaut und das Einzige in Betrieb stehende Badehaus der Schweiz –, zeugen noch bis heute von dieser Zeit. Und so lassen auch wir hier unseren Radtag im Heidiland ausklingen und genießen die heilende Wirkung des Thermalwassers. Die Kombination aus (E-)Bike und Therme ist einfach unschlagbar.

5. Dinieren wie in der Großstadt

Nachdem wir unsere Akkus in der Therme wieder aufgeladen haben, fehlt nur noch die Verwöhnung des Gaumen. Denn kulinarisch setzt das Heidiland noch ein paar Hauben obendrauf. Immerhin sagt es schon viel über eine Region aus, wenn 220 Gault&Millau-Punkte zu finden sind und die Spitzenköche stets an neuen Ideen und Innovationen feilen. Und so lassen wir den Tag ganz klassisch bei einem Fondue ausklingen. Denn dieses käsige Gustostückerl gehört zur Schweiz, wie der Schnee zum Winter und der Geissenpeter zur Heidi. Wer es etwas spezieller mag, entscheidet sich für außergewöhnliche Käse-Highlights wie eine Fondue-Gondel, einen Fondue-Automat oder einen Fondue-Marathon. So schmeckt das Heidiland!

Zum Radurlaub im Heidiland